Vernissage: 1. Oktober 2005, 17.00 Uhr
„Bilder des Nichts – Bilder des Lichts“ – entstanden in den Jahren 1977 bis 1982. In diesem Zyklus setzt sich der renommierte Künstler ganz besonders mit dem Thema Licht auseinander. Lichtquellen – diffus, konkret, transzendent, reduziert, dominant – sie bestimmen die Gemälde, die sich in ihrer Farbigkeit scheinbar auf wenige Töne beschränken, doch „in Wahrheit aus allen elementaren Farben bestehen, die man verwenden muss, um Licht malen zu können.“
Hier ist nicht das physische Licht gemeint, sondern das im Innern gefundene. Geheimnisvoll, dramatisch, verbergend, versprechend. Die Bilder von Gyjho Frank wollen in ihrer Tiefe und Vielschichtigkeit vom Betrachter entdeckt werden. Momentaufnahmen von stiller Intensität und hohem ästhetischem Anspruch, die eine bisher kaum bekannte Schaffensphase des Künstlers zeigen.
Als Pendant zu den Ölgemälden zeigt die Galerie „im kleinen Raum“ Aquarelle von Gyjho Frank mit dem Titel „Serie der verbindlichen Roboter“.
Die Galerie ist samstags von 16.00 bis 18.00 Uhr, sonntags von 11.00 bis 13.00 Uhr und nach Absprache geöffnet.