Vernissage: Samstag, 14. April 2018, 17.00 Uhr
Einführung: Mirja Kinzler, MA
Ausstellungsdauer: 14. April bis 27. Mai 2018
Finissage: Sonntag, 27. Mai 2018, 11.00 Uhr – es spricht Irmgard Förch
Robert Förch / Aus graphischen Zyklen
Europäische Kulturlandschaften stehen im Zentrum des graphischen Schaffens von Robert Förch. Wie sein Lehrer Karl Rössing hat der Stuttgarter Künstler, 1961 Stipendiat an der Villa Massimo in Rom und mit weiteren Kunstpreisen bedacht, dem mehrfarbigen Linolschnitt als Handdruck zu neuer Aufmerksamkeit verholfen.
Der langjährige Kunstkritiker der „Stuttgarter Zeitung“ Wolfgang Rainer schrieb, dass Förch trotz seiner zahlreichen Arbeitsaufenthalte nie ein „Reisekünstler“, auch kein „Landschafter“ geworden sei.
„Die Orte, die er umkreist – Orte in Europa, die sich im Laufe der Jahrzehnte zu einer sehr persönlichen Topographie zusammenschließen –, sind Schauplätze stiller Auseinandersetzung. Touristisch oft ohne Belang, gewinnen sie ihre Bedeutung erst durch die künstlerische Befragung und Erweckung im Bilde.“
Die Galerie ist samstags von 16.00 bis 18.00 Uhr, sonntags von 11.00 bis 13.00 Uhr und nach Absprache geöffnet.